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Datum & Uhrzeit | ||||||
11.09.2003 12:00:00 | ||||||
Prüfer | ||||||
Herr Prof. Dr. Schwenen | ||||||
Benachrichtigung und Prüfungsdauer | ||||||
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 100 min und ich wurde davon 25 min geprüft. | ||||||
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ? | ||||||
Schwenen schwieg (bin gar nicht erst hingegangen; Kolloq sei Dank!) | ||||||
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.) | ||||||
Zwei Durchgänge a ca. 10 minuten. Sehr direktiv, brach ab, wenn es ihm zu allgemein wurde (=zuviel blabla); stellte immer wieder Zwischenfragen, korrigierte wenn nötig; machte sich Notizen (+,-) | ||||||
Inhalte der Prüfung | ||||||
1. Hypoglykämie (Def., Normwerte, welche Gewebe benötigen Glucose und warum? wann zu beobachten, Soforttherapie? "Ein guter Arzt gibt dem Diabetiker immer 1mg Glucagon zur i.m.Injektion mit..") - Substratkettenphosphorylierung (echt vs. "unecht") in der Glykolyse, GA3P-Dehydrogenase-Reaktion (freie SH-Gruppe im aktiven Zentrum, Bildung Thiohalbacetal, Thioester..), PDH-Reaktion (mit funktionellen Gruppen, Enzymen, Coenzymen; wie reguliert? eigene Kinase/Phosphatase) - Ketonkörper: wie verstoffwechselt, was "kostet" deren Aktivierung (ein GTP wird im Citratzyklus erst gar nicht gebildet), Synthese, wann? primäre Funktion der Ketonkörper? CoA-Einsparung 2. Insulin-Signalweg, JAK-STAT (welche Hormone?) - Enzyminduktion, Transkription, Translation, Aktivierung der AS (Aminoacyladenylat, analog zur FS-Aktivierung), Ribosomenuntereinheiten (Molekularbiologie prüft er nur grob!) | ||||||
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge | ||||||
1.Beta-Oxidation (Regulation?), FS-Synthase (nur ungefährer Ablauf, was ist nötig? NADPH/H, woher? Wie kommt Acetyl-CoA ins Zytosol? Citrat, ATP-Citrat-Lyase; was passiert mit Oxalacetat? -MalatDH-> Malat -Malatenzym-> Pyruvat + CO2 + NADPH/H), Bilanz 2.Hyperglykämie (s.o.), ketazidotisches, hyperglykämisches Koma (welche Diabetes-Formen kennen Sie? welche ist häufiger, wie viele sind erkrankt? metabolisches Syndrom); Maillard-Reaktion (welche chem. Gruppen werden glykiert? NH2, Bildung Schiff'scher Base, dann entsteht Imin-Gruppe), HBA1c (Diagnostik!), Aufbau Glucagon (29AS) und Insulin, Synthese (wofür Prä? wofür Pro? Diagnostik!! C-peptid) | ||||||
Praktische Aufgaben | ||||||
Stift und Papier lagen bereit, verlangt wurde nichts | ||||||
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben? | ||||||
Strukturformeln zeichnen | ||||||
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ? | ||||||
Prof. Schwenen verzieht keine Miene und sitzt einem - egal wie gut oder schlecht die Antworten sind - mit einem "Pokerface" gegenüber. Ungeachtet dessen versucht er zu beruhigen, hilft, fragt nach, und wechselt auch das Thema, wenn er merkt, dass dort gar nichts kommt. | ||||||
Ist jemand durchgefallen ? | ||||||
Nein | ||||||
Die Noten | ||||||
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Die Noten der anderen Prüflinge | ||||||
3 | ||||||
Ist die mündliche Note gerechtfertigt? | ||||||
Ja | ||||||
Sonstige Kommentare: | ||||||
Prof. Schwenen ist ein sehr gutes Los. Bei solider Kenntnis seines Skripts ist durchfallen gar UNMÖGLICH! Wenn man dann noch sein Kolloquium besucht hat, ist eine zwei gut zu schaffen. Sein Kolloq (Di, 17.00, HS2B) möchte ich an dieser Stelle jedem ans Herz legen: Danach "sitzt" der Intermediärstoffwechsel, was einem nicht nur in einer evtl. mündlichen Prüfung hilft... | ||||||
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