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Datum & Uhrzeit | ||||||
12.09.2003 12:00:00 | ||||||
Prüfer | ||||||
Herr Priv.-Doz.Dr. Staiger | ||||||
Benachrichtigung und Prüfungsdauer | ||||||
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 170 min und ich wurde davon 20 min geprüft. | ||||||
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ? | ||||||
je eine Frage zu Kopf/Hals, Thorax, Abdomen, Extremitäten, ZNS (Leiche); 2 Präparate; kein Embryo | ||||||
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.) | ||||||
Ein Student an der Leiche, die anderen saßen jeweils am Mikroskop und konnten sich mit ihren Präparaten beschäftigen. Wie angekündigt stellte Herr Dr. Staiger je eine Frage zu den im Vorgespräch genannten Gebieten. Wann immer möglich sollte man an der Leiche oder am Skelett die entsprechenden Strukturen zeigen. Im Anschluss an die Makroskopie ging Dr. Staiger dann mit jedem Prüfling die beiden Histopräparate durch. (Man sollte sich zu den Präparaten möglichst viele Notizen und ggf. auch Zeichnungen machen; Dr. Staiger liest sich diese Notizen durch und bezieht sie mit ein.) Die Fragen waren zum Teil offen ("Erklären Sie mir doch bitte,...") und zum Teil sehr konkret ("Um welche Zellen handelt es sich hier?"). | ||||||
Inhalte der Prüfung | ||||||
- Weg des Schalls durch das Ohr: Meatus acusticus externus/internus, Trommelfell, Gehörknöchelchen, Cavum tympani (mit Randbegrenzungen, in welchem Knochen befindet sich das Innenohr? - Vasa privata und Vasa publica des Herzens - Supinatoren am Arm (was ist Supination? welche Muskeln sind für die Supination verantwortlich? wo setzen diese Muskeln an? wie werden die Supinatoren innerviert? in welcher Position ist die Supination am stärksten?) - ZNS: Basalganglien am Frontalschnitt zeigen und benennen; Funktion und Projektion des Globus pallidus (es hemmt, es projiziert zum Thalamus - Histo: Leistenhaut, Niere | ||||||
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge | ||||||
- Lymphabfluss des Kopfes, Zwerchfell (Ansatz, Ursprung, Teile,...), Mediastinum (was liegt wo?), Nerven am Arm mit ihren Leitmuskeln, Thalamuskerne (mehr habe ich leider nicht mitbekommen!) - Histo: Ureter, Tonsilla palatina, Lymphknoten, Magen (Corpus), Felderhaut | ||||||
Praktische Aufgaben | ||||||
Strukturen an der Leiche, am Skelett oder an Hirnschnitten zeigen; Mikroskopieren (dabei Notizen machen und zeichnen) | ||||||
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben? | ||||||
Präpsaal, Mikroskopieren | ||||||
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ? | ||||||
Das Klima war eigentlich recht angenehm; die Prüfung verlief sachlich und ruhig. Ich denke nicht, dass jemand benachteiligt wurde, aber die Fragen hatten es teilweise in sich. | ||||||
Ist jemand durchgefallen ? | ||||||
Ja | ||||||
Falls ja: Wieviele ? | ||||||
2 | ||||||
Die Noten | ||||||
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Die Noten der anderen Prüflinge | ||||||
4,5,5 | ||||||
Ist die mündliche Note gerechtfertigt? | ||||||
Ja | ||||||
Sonstige Kommentare: | ||||||
Herr Dr. Staiger grenzte im Vorgespräch nur ein, dass er Embryologie nicht prüfen wird. Daher ist es natürlich nicht möglich bestimmte Themen bevorzugt zu lernen und andere ggf. etwas zurückzustellen. Wie die Protokolle zeigen prüft Dr. Staiger wirklich quer aus allen Gebieten, manche Themen scheint er allerdings häufiger zu prüfen (v.a. die Histopräparate scheinen sich zu wiederholen). Das System zu jedem Gebiet inkl. ZNS eine Frage zu stellen, erscheint mir sehr fair. Viel Glück und Erfolg!!! | ||||||
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