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Datum & Uhrzeit | ||||||
02.09.2004 12:00:00 | ||||||
Prüfer | ||||||
Herr Prof. Dr. Nürnberg | ||||||
Benachrichtigung und Prüfungsdauer | ||||||
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 120 min und ich wurde davon 15 min geprüft. | ||||||
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ? | ||||||
laut Protokollen sinnlos, also nicht gemacht | ||||||
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.) | ||||||
klassischer Dialog (jeder einzeln, ohne Frage-Weitergabe) | ||||||
Inhalte der Prüfung | ||||||
Klassische Chemie anhand eines aufgemalten Triglycerid (Esterbindung, Was ist ein Ether im Unterschied zum Ester?, Was ist ein Thioester (ether?), Wieviel Bindungen hat ein Schwefelatom, in welcher Hauptgruppe steht es?, Wieviel Kohlenstoffatome hat eine mittellange Fettsäure (glaube 10), Verseifung (saure reversibel, alkalische nicht) Nennen sie eine einfach ungesättigte Fettsäure (Ölsäure), Warum liegt Öl flüssig vor (Viel ungesättigte Fettsäuren, die räumlich viel mehr Platz einnehmen als linear-gesättigte) Klassische Fettverdauung, Zungengrundlipase vorhanden, Pankreaslipase aber wichtiger. Letztere braucht Micellen-Grenzflächenaktivierung, durch Gallensäuren und Cholesterin (weil das amphiphile Moleküle sind können sie mit den vielen Triacylglyceriden Micellen bilden) Bei Gallenblasenentfernung darum Probleme bei fettreichen Mahlzeiten | ||||||
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge | ||||||
- alpha/betta-Rezeptoren, Vorkommen (natürlich auch im Hinblick auf Stoffwechsel), deren Signalkaskaden (recht grob, nicht bis zur allerletzten Map-Kinase) - molekularer Mechanismus der Insulinausschüttung - Schilddrüsenhormone mit gesamtem Hypophysen-Hypothalamus-Ausschüttungssystem (klinische Anwendung, wie testen sie es, wann sind welche Werte erhöht?) - Welche Hormone regeln den Blutdruck (Angiotensin 2, auf Aldosteron wurde nicht näher eingegangen) | ||||||
Praktische Aufgaben | ||||||
Triglycerid zeichnen Ein Katecholamin nach eigener Wahl zeichnen (heißt so, weil es sich vom Benzkatecholamin herleitet) grobe betta-Zellen-Zeichnung (rein funktionell, mit den wichtigen Kanälen) | ||||||
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben? | ||||||
Nö | ||||||
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ? | ||||||
Nürnberg geht auf den nervösen Prüfer ein, zieht keine bösen Gesichter bei falschen Aussagen, sondern erläuter selber viel. Es ist (über weite Strecken) ein echtes Prüfungs-Gespräch. Soviel unterbricht er eigentlich auch nicht, wenn man sein Wissen auspackt.In punkto Chemie sollte man die wichtigsten Bindungstypen draufhaben (s.o.)sowie die chemischen Eigenschaften der klassischen Fette. Wer die Chemie-Fragen erwischt, bekommt aber garantiert auch noch (sehr lösbare)Biochemie-Fragen. WICHTIG: Er ist nicht hoffnungslos pedantisch bei Molekül/Strukturbezeichnungen, Zusammenhänge (Hormone, Rezeptoren, Regelkreise...) stehen klar im Vordergrund. Ganz klar, gutes Los!!!! | ||||||
Ist jemand durchgefallen ? | ||||||
Nein | ||||||
Die Noten | ||||||
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Die Noten der anderen Prüflinge | ||||||
2, 2, 3 | ||||||
Ist die mündliche Note gerechtfertigt? | ||||||
Ja | ||||||
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