Dies ist nur ein statischer Mirror von klaufra.de falls es vor dem mündlichen Physikum zu einem Serverausfall kommen sollte.
Stand: Sun Aug 23 15:36:47 CEST 2009

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Stand: Sun Aug 23 15:31:17 CEST 2009

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Stand: Sun Aug 23 15:27:31 CEST 2009

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Stand: Sat Aug 22 16:36:34 CEST 2009

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Physikum - Prüfungsprotokoll

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Datum & Uhrzeit
10.09.2004 12:00:00
Prüfer
Herr Prof. Dr. Hartwig
Benachrichtigung und Prüfungsdauer
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 120 min und ich wurde davon 40 min geprüft.
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ?
Ich selber habe an keinem Vorstellungsgespräch teilgenommen
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.)
Beide Prüfer waren sehr freundlich. In Anatomie standen die Fragen schon vorher für jeden auf einem vorgefertigten Zettel fest, den jeder dann zur Bearbeitung am Beginn der Prüfung bekam. Man hatte dann ausreichend viel Zeit sich mit den Fragen auseinanderzusetzen ehe man zu dem was man schon als Notiz aufgeschrieben hatte entweder noch Stellung nehmen konnte oder aber weiterführende Fragen gestellt worden sind. Im Prinzip ist aber, in dem Fall in dem die Notizen schon alles Wesentliche zu der Fragestellung und oder keine gravierenden Fehler mehr zu finden waren kaum noch näher auf diese Fragen eingangen worden.
Inhalte der Prüfung
Es gab für jeden Prüfling zwei mikroskopische Präperate, in meinem nFall waren das der Magen und die Nebenniere, welche man erkennen sollte und eben noch die wichtigsten Erkennungsmerkmale erläutern können sollte. Im Falle des Magen hat mir Prof.Harwig dann noch einen Teil des Plexus myenticus eingestellt, und man mußte diesen eben auch noch als Nervengewebe erkennen. Im Falle der Nebenniere sollte man den Schichtenaufbau und die jeweiligen Syntheseprodukte kennen. Als weiterführede Frage wollte er wissen auf welche Art und Weise die Durchblutung der Nebennierenrinde stattfindet und warum. Diese oder auch ähnliche Fragen, welche meinen beiden Kommilitonen wärend der Prüfung gestellt worden sind waren jedoch eher dafür gedacht einem in der Prüfung noch etwas bezubringen oder sie wurden gestellt um einem eine Eins zu ermöglichen, sind allerdings auf keinen Fall für das Bestehen der Prüfung essentiell. Man sollte allerdings die Basics der Vorlesungen und der Kurse schon drauf haben. Im makroskopischen Teil bekam ich einen Zellen mit drei Fragen die wie gesagt schon bevor wir uns jemals bewußt begegnet waren meinem Namen zugeordnet worden waren. Dabei sollte ich zum einem einem monosynaptischen Muskeleigenreflex am Beispiel des Patellarsehnenreflexes mittels einer Skitzze erklären und anschließend noch erläutern wofür diese Art von Reflex eigentlich notwendig ist. Eine weitere Aufgabe gestand in der Erklärung der arteriellen Zuflüsse zum Rektum, sowie dessen venöser und lymphatischer Abfluß, hinsichtlich verschiedener Metastasierungswege. Hierbei werden einmal drei verschiedene Etagen des Rektums voneinander unterschieden und zum anderen gibt es auch noch einmal einen Unterschied zwischen den Abflüssen aus der Schleimhaut und der Muskulatur. Die dritte Aufgabe war, anhand dreier von ihm zur Verfügung gestellter Zeichnungen von verschiedenen Öffnungszuständen des Kehlkopfes eben zu erklären um welche zustände es sich handelt und erklären welche Muskeln jetzt gerade für welchen Zustand verantwortlich sind. Und natürlich von wem diese Muskeln innerviert werden. Vor allem war ihm die Rolle des Musculus cricoarytenoideus posterior und des Nervus laryngeus recurrens wichtig.
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge
Zähne: man sollte die Namen kennen und wissen wann die bleibenden Zähne wo zuerst durchbrechen. Dabei ist aber wohl auch nur der aller erste wissenswert, weil die anderen wohl nicht in einer besonderen Regelhaftigkeit durchbrechen. Kaumuskulatur. Beckenbodenmuskulatur, am Skelett erklären. Mikroskopisch auch wieder Organe wie Leber.
Praktische Aufgaben
Es gibt eine Reihe von Modellen welche man als Anschauungsobjekte verwenden kann, wärend man sich mit seinen Aufgaben beschäftigt und diese Modelle werden dann bei Bedarf auch von ihm selber bei der Besprechung der Prüfungsfragen verwendet bzw man wird aufgefordert anhand der Modelle etwas näher zu erläutern.
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ?
Es wurde niemand benachteiligt
Ist jemand durchgefallen ?
Nein
Die Noten
1. Fach:2
2. Fach:2
Gesamt:2
Die Noten der anderen Prüflinge
3
Ist die mündliche Note gerechtfertigt?
Ja
Sonstige Kommentare:
Man sollte sich vor der Prüfung auf jeden Fall die Inhalte der Protokolle sehr genau ansehen und eben auch die Dinge noch einmal bearbeiten die in der schriflichen Prüfung nicht so häufig gefragt werden. Wie aus den anderen Protokollen auch schon ersichtlich wird sind damit vor allen Dingen auch die Lymphabflüsse von allen möglichen Organen und auch deren Embryonalentwicklung gemeint. Im Falle meiner Prüfung ist von uns dreien keiner nach Embryologie gefragt worden wobei ich jedoch von anderen ein paar Tage vorher noch von solchen Fragen berichtet bekommen habe. Es scheint also so, das diese Fragen weiterhin in seinem Repertoir vorhanden sind. Es ist mir selber insgesammt nicht besonders leicht gefallen im Angesicht der alten Prüfungsfragen von ihm nicht den Mut zu verlieren aber im Nachhinein kann ich sagen, das die Prüfung auf jeden Fall in Ordnung gewesen ist. Man darf sich keine vollständigen Lücken lassen, muß die Dinge die er dann erfragt aber auch nicht bis ins kleinste Detail wissen.
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