Dies ist nur ein statischer Mirror von klaufra.de falls es vor dem mündlichen Physikum zu einem Serverausfall kommen sollte.
Stand: Sun Aug 23 15:36:47 CEST 2009

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Stand: Sun Aug 23 15:31:17 CEST 2009

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Stand: Sun Aug 23 15:27:31 CEST 2009

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Stand: Sat Aug 22 16:36:34 CEST 2009

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Physikum - Prüfungsprotokoll

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Datum & Uhrzeit
14.03.2005 12:00:00
Prüfer
Herr Prof. Bayer
Benachrichtigung und Prüfungsdauer
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher !
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ?
Prof.Bayer war sehr freundlich.Tip:Fragenkatalog eines Prüfers ist begrenzt :-)!
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.)
Wir wurden in drei Runden geprüft.Immer in der gleichen Reihenfolge.Es wurden keine Fragen weitergegeben! Erst offene Fragen(z.B. Bestimmung des Residualvolumens?Helium-Einwaschmethode...),dann gezieltere Fragen. In jeder Runde wurden wir alle zu einem Thema befragt(1.Runde:Atmung,2.Runde:Membranpotential,AP,elektrotonische Fortleitung u.s.w.,3.Runde:Herz).
Inhalte der Prüfung
1.Atmung: -Residualvolumen und dessen Bestimmung, d.h. Helium-Einwaschmethode, erklären.
Hierbei kommt es weniger darauf an die Formel zu können, sondern zu verstehen, wie das ganze funktioniert.
Frage dazu: Warum benutzt man Helium? Antwort: Helium geht nicht ins Blut über, da es ein Edelgas ist(!)und somit nicht bestrebt ist an einen anderen Stoff zu binden ( steht in der 8.Hauptgruppe und besitzt damit eine volle äußere Schale ).

2.-Aktionspotential (einzelne Phasen des AP) einer Nervenzelle erklären, besonders Vorgänge an den schnellen , spannungsabhängigen
Na(+)-Kanälen!
-Absolute und relative Refraktärzeit(s.Bedeutung der Na(+)-Kanäle!)

3.Herz: -Extrasystolen.Interponierte Extrasystolen und ventrikuläre Extrasystolen mit kompensatorischer Pause.Wie sieht soetwas im EKG aus?
-EKG: Verständnis, warum Ausschläge im EKG positiv bzw. negativ sind.
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge
1.Atmung: -Einsekundenkapazität
-Totraumvolumen
-Obstruktive u. restriktive Ventilationsstörungen

2.Allg.Zellphysiologie: -Membranpotential
-Gleichgewichtspotential/Nernst-Gleichung
Allg.Neurophysiologie: -Elektrotonische Fortleitung
-Saltatorische Fortleitung
-Nicht-myelinisierte vs.myelinisierte Fasern

3.Herz: -Erregungsentstehung und -ausbreitung am Herzen
-AV-Block(1.,2. und 3.Grades)...Prüfling hat selbst davon
angefangen...
-Lagetypbestimmung: EKG-Dreieck nach Einthoven(zeichnen und
erklären)
Praktische Aufgaben
AP zeichnen(auf eigenen Wunsch). EKG zeichnen und daran Extrasystole erklären.
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben?
Zeichnen, um besser erklären zu können: EKG,Lagetyp,Spirogramm,AP...
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ?
Es war eine gute Atmosphäre.Beide Prüfer(auch PD Dr.Brenneisen), waren ruhig und freundlich.Durch die nette Art der Prüfer wurde meine Nervosität schnell erträglicher. Beide Prüfer waren bemüht, dass wir so viel wie möglich von unserem Wissen zeigen konnten. Wenn man ein gutes Grundwissen mitbringt, wird die Prüfung kein Problem:-)! Bei schwereren Fragen ging es nur um die Note. Habt keine Angst zu reden, denn Ihr könnt eure Prüfer auch lenken...irgendetwas fällt einem immer ein...nur raus damit! Wenn Ihr nichts sagt, dann wird es auch für die Prüfer schwerer. Es wurden alle fair behandelt!
Ist jemand durchgefallen ?
Nein
Die Noten
1. Fach:
2. Fach:
Gesamt:1
Die Noten der anderen Prüflinge
2; 2; 2
Ist die mündliche Note gerechtfertigt?
Ja
Sonstige Kommentare:
Wenn Ihr die Themen aus den Protokollen könnt, seid Ihr auf der sicheren Seite...es kam bei uns nichts überraschendes dran. Wir hatten nur 4 Tage Zeit und ich war vorher super nervös, aber wenn Ihr vorher ein Grundwissen habt, ist die Prüfung kein Problem! Lernt auf Verständnis, das ist Prof.Bayer wichtig. Ihr habt einen sehr fairen Prüfer erwischt! Ich wünsche Euch viel Erfolg...und das Quäntchen Glück, das nie schaden kann:-)!
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