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Datum & Uhrzeit | ||||||
19.03.2009 14:00:00 | ||||||
Prüfer | ||||||
Herr Prof. Dr. Haas | ||||||
Benachrichtigung und Prüfungsdauer | ||||||
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 8 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 80 min und ich wurde davon 15 min geprüft. | ||||||
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ? | ||||||
freundliche e-Mail, aber kein Vorstellungsgespräch | ||||||
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.) | ||||||
Frage-Atnwort-Stil, manchmal am Anfang eine offenere Frage, lässt einen z.T. länger reden, außer man hat ein Stichwort genannt, dass er dann aufgreift (aufpassen, was man sagt!) oder wenn er etwas spezielles hören will. | ||||||
Inhalte der Prüfung | ||||||
ionotrope Kanäle - Arten und Aufbau G-Proteine: er wollte hören, dass die BetaGamma-Untereinheit auch direkt einen Ionenkanal öffnen kann zu metabotropen Kanälen: Aufbau, G-Protein, Second messenger, also grob die Signalkaskade GABA(B)-Rezeptoren: nicht Aufbau, sondern Wirkung; ich glaube auch GABA(A) und Chlorid-Triebkräfte (Richtung, Stärke, Gleichgewichtspotential ungefähr) EKG aufzeichnen und zeitgleich AP einer Herzmuskelzelle darunter zeichnen, mit Erklärungen der Ionenströme, dann hat er noch etwas zu der Erkrankung mit verlängertem QT-Intervall gefragt (die Frage war eigentlich irgendwas mit einer Repolarisations-Störung oder Kaliumkanal-Defekten/Mutationen, dass mit der Krankheit hat er hinterher erwähnt), d.h. er wollte hören, wie sich das EKG verändert (QT-Intervall verlängert) mehr fällt mir gerade nicht ein, vielleicht wars das aber auch.. | ||||||
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge | ||||||
Transmitter - allgemein: z.B. Namen, Arten (biochemisch) und Wirkungen Aktionspotential einer Nervenzelle aufzeichnen und erklären; Schlaf - Narkolepsie Gleichgewichtspotential und Ruhemembranpotential; Nernst- und Goldmann-Hodgkin-Katz-Gleichungen; seine typischen Kurven, bei denen er ein Ion, z.B. Chlorid, nennt, mit verschiedenen Ruhemembranpotentialen und wie strömt es, wenn seine Leitfähigkeit erhöht wird (also Richtung GG-Potential; siehe Deetjen oder andere Bücher); GFR ... | ||||||
Praktische Aufgaben | ||||||
EKG und Herzmuskel-AP zeichnen andere mussten Nervenzell-APs zeichnen oder die oben genannten Gleichungen aufschreiben | ||||||
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben? | ||||||
ich habe mir nochmal wichtige Kurven etc angeschaut, v.a. mit Beschriftungen der Achsen!! | ||||||
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ? | ||||||
Prof.Haas war eigentlich sehr nett, aber wenn der Prüfling vorher schon bei den anderen Prüfern dran gewesen ist und dort eher negativ auffiel, ist er etwas voreingenommen. Er will aber, dass alle bestehen und stellt daher auch so viele Fragen wie möglich, wenn bisher wenig kam. Seine Notanker-Themen sollte man auf jeden Fall lernen!! | ||||||
Ist jemand durchgefallen ? | ||||||
Ja | ||||||
Falls ja: Wieviele ? | ||||||
2 | ||||||
Die Noten | ||||||
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Die Noten der anderen Prüflinge | ||||||
4,5,5 | ||||||
Ist die mündliche Note gerechtfertigt? | ||||||
Ja | ||||||
Sonstige Kommentare: | ||||||
Man sollte auf jeden Fall die Protokolle durcharbeiten und die Grundlagen wie AP,GG-P, EKG etc beherrschen. Die GFR scheint wirklich sein Notanker zu sein, daher kann ich nur empfehlen, sie gut zu lernen!! Ich denke unsere Prüfung ist v.a. wegen Anatomie so schlecht ausgefallen.. | ||||||
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