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Datum & Uhrzeit |
06.09.2002 12:00:00 |
Prüfer |
Frau Priv.-Doz.Dr. Deinzer |
Benachrichtigung und Prüfungsdauer |
Die Benachrichtigung zur Prüfung kam 14 Tage vorher ! Die Prüfung dauerte 140 min und ich wurde davon 30 min geprüft. |
Wie verlief das Vorstellungsgespräch ? Gab es Hinweise ? |
Auf telefonisches Nachfragen gab es Hinweise zu Skript und GK. |
Ablauf der Prüfung (z.B. Gesprächsform etc.) |
Sie fragt vorher, ob sie jeden nacheinander in einen langen oder lieber in mehreren kurzen Durchgängen befragen soll. Sie gibt vorher in der Regel Beispiele vor zu diesen sie dann fragen stellt. Weiß man zunächst nicht worauf sie hinaus will, stellt sie die Frage um oder fragt über Umwege solange nach, bis man eigentlich drauf kommt. Auch wenn man nichts dazu weiß oder etwas Falsches sagt ist das überhaupt nicht schlimm. Konnte man zu einem Thema eine gute Antwort geben schien sie sich sogar zu freuen und sagte sogar, wenn etwas gut war. War man auf den richtigen Weg ermutigte sie einen weiter zu sprechen. Wußte man nicht genau Bescheid oder kam ins Stocken ließ sie einem genug Zeit zum überlegen. |
Inhalte der Prüfung |
Testtheorie, Validitätskriterien, Hypothesenprüfungen, Fehlerquellen bei Untersuchungen (Versuchsleiterfehler, Stichprobenfehler, externe Fehler, etc.), patientenzentrierte Gesprächsführung, Psychophysiologie (-Eine Mutter behauptet ihr Kind habe in einem Intelligenztest so schlecht abgeschnitten, weil es so unkonzentriert sei. Wie erklären sie ihr, daß ein Intelligenztest die Intelligenz mißt und nicht die Konzentrationsfähigkeit? Antwort: Korrelation=0 bei Prüfung von Übereinstimmungsvalidität von Intelligenztest und Konzentrationstest!. -Wie würden sie eine Untersuchung zum Thema Stress durchführen? Antwort: Hinweis auf, was ist unabhängige und abhängige Variable, Diskussion ob Feld- oder Laborexperiment mit Vorteilen und Nachteilen, etc.,-Wie kann man Stress messen? Antwort: Immunbiologische Parameter. - Welche Fehler treten bei Untersuchungen auf und wie kann man sie beheben? Antwort: Stichprobenfehler, Versuchsleiterfehler,usw. mit Beispielen, Ausbalancieren, Matching, Counterbalancing, etc. - Welche Variablen treten beim Multitrait- und Multimethod-Modell auf ,oder so ähnlich..? Antwort: Hatte keine Ahnung. Diskriminative und konjugierte?? Variablen wäre richtig gewesen.) |
Inhalte der Prüfung der anderen Prüflinge |
Stichproben (Bsp.: Definition Klumpenstichprobe), postalische Befragung mit Frage zur Rücklaufcharakteristik, klassische und instrumentelle Konditionierung (am Beispiel Zahnarztbesuch), Verhaltenstherapie (Flooding, Biofeedback), Stress (Was ist Stress?), Allgemeines Adaptationssyndrom, Coping nach Lazarus,
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Praktische Aufgaben |
Keine. |
Hattest Du die Möglichkeit, bestimmte Techniken vorher zu üben? |
Nein. |
Wie war das Klima ? Wurde jemand benachteiligt ? |
Das Prüfungsklima war sehr angenehm. Frau Dainzer war stets sehr freundlich und bemüht erst gar keinen Prüfungsstress aufkommen zu lassen. Man hatte immmer das Gefühl, wenn eine Antwort nicht so gelungen war, konnte man diese mit einer anderen wieder ausgleichen. Die Fragen waren teilweise leicht, teilweise anspruchsvoll. Es gab aber in der Regel immer Hilfen. Hatte das Gefühl die Fragen waren nicht vom Schwierigkeitsgrad her gleich verteilt unter den Prüflingen -ist aber wohl Ansichtssache und abhängig davon was man besser oder schlechter gelernt hat. |
Ist jemand durchgefallen ? |
Nein |
Die Noten |
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Die Noten der anderen Prüflinge |
1,3 |
Ist die mündliche Note gerechtfertigt? |
Ja |
Sonstige Kommentare: |
Insgesamt war es eine sehr faire Prüfung und wer bei Frau Dainzer hat kann sich eigentlich nicht beklagen. Es gibt in jedem Fall schlimmere Prüfungssituationen. |
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